Körper-Stimm-Lebendigkeit

Was mich an Stimm- und Körperarbeit interessiert, ist das Maß an Lebendigkeit, an Ausdrucksfreiheit und -freude, das sich damit vergrößert. 
 
  • KÖRPER:

Im Körper zeigen sich Gefühle, sogenannte Widerstände, Grenzen und persönliche Themen genauso wie Kraft und Energie. Durch körperliche Bewusstheit können Hindernisse und Blockaden körperlich erspürt werden und die Kraft und Energie genutzt werden, die darin steckt. Ich biete in meiner Arbeit einen Weg an, der über Sinnlichkeit und Flow-Erleben führt, in Form von körperliche erfahrbarer Energie. Du kannst deine inneren Ressourcen aufspüren und erforschen, so dass es dir Spaß macht, deine Körperin wieder zu bewohnen und ihre Kraft und Energie kennen und lieben zu lernen und zu nutzen, für das, was du willst.

  • Stimme:

Stimme ist eine Form von körperlichem Ausdruck – du erlebst dich selbst nicht nur über dein SPÜREN, sondern über das HÖREN!
Durch die Erweiterung des Stimmumfangs und deiner Klangfarben werden unbewusste Anteile lebendig, hörbar, ausdrückbar, erlebbar und führen dich in eine größere Lebendigkeit!
Ganz von selbst wird dein eigener Ausdruck für dich immer natürlicher und es wird selbstverständlicher, dich auszudrücken, mit dem, was dir wichtig ist! Ob in der Sprache oder im Gesang.

„Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann, aber worüber zu schweigen unmöglich ist“. (Zitat Victor Hugo)

Die musikalische Stimme ohne Worte kann Aspekte von dir auszudrücken, die du sprachlich erstmal nicht artikulieren kannst. Vielleicht ist es ein eigenes Tabu, ein kulturelles Tabu, „Seinsarten, die nicht sein dürfen“… Im Gegensatz zu Victor Hugo bin ich der Ansicht, dass diese Dinge aber Stück für Stück durchaus versachlicht werden sollen, um zu wirklicher Integration zu führen.
Und ja – wir alle sind künstlerische, gestaltende Wesen. Es macht einfach soviel Freude, mit Stimme zu spielen, diesen großen Raum zu öffnen, der im Gesang entsteht und der dich in all deine reiche Komplexität führt.